Wenn Sie pflegebedürftig werden, entsteht schnell eine hohe finanzielle Lücke. Gute Pflege kostet oft tausende Euro im Monat, die gesetzlichen Leistungen reichen selten aus. Wenn Sie Ihr Vermögen nicht für die Pflege verbrauchen und Angehörige nicht belasten wollen, können Sie eine private Pflegezusatzversicherung abschließen.
Drei von fünf Deutschen werden irgendwann pflegebedürftig, das zeigt die Statistik. Die gesetzliche Pflegepflichtversicherung übernimmt im Ernstfall zwar einen Teil der Kosten, meist zahlen Sie aber kräftig aus der eigenen Tasche zu. Muss das Sozialamt einspringen, weil Ihr Vermögen bis auf einen geringen Schonbetrag von 5.000 Euro bereits aufgebraucht ist, bleibt Ihnen selbst nur noch ein mageres Taschengeld. Hier hilft eine private Pflegezusatzversicherung, die in verschiedenen Varianten am Markt erhältlich ist. Als Pflegekostenpolice bezahlt sie ganz oder teilweise Ihren nachgewiesenen Eigenanteil im Pflegefall; sie beteiligt sich bis zum vereinbarten Höchstbetrag an den Restkosten, die nach Abzug der Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung verbleiben. Von einer Pflegerentenversicherung erhalten Sie dagegen eine feste monatliche Pflegerente unabhängig von den tatsächlich entstehenden Kosten. Die Tagegeldvariante der privaten Pflegeversicherung zahlt Ihnen bei Pflegebedürftigkeit wiederum einen festen Tagessatz, je nach Anbieter und Tarif ist die Höhe der Leistung nach Pflegegraden gestaffelt. Wofür Sie Ihre Pflegerente oder Ihr Pflegetagegeld verwenden, bleibt Ihnen überlassen, Sie können über das Geld frei verfügen.
Egal, für welche Variante der privaten Pflegezusatzversicherung Sie sich entscheiden, ein Vergleich der Preise und Leistungen lohnt sich. Der Staat unterstützt den Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung übrigens mit dem sogenannten „Pflege-Bahr“, einem Zuschuss zum Beitrag von immerhin 5 Euro im Monat. Fragen Sie uns einfach – wir prüfen gerne für Sie, mit welcher privaten Pflegeversicherung Sie für den Ernstfall optimal finanziell abgesichert sind.