Von den reichen Leuten kann man das Sparen lernen – insbesondere von den Schwaben. So habe ich diesen Tipp von einem meiner vermögendsten schwäbischen Kunden: Cashbackportale nutzen! Wie funktioniert das?
Wir alle nutzen gerne Hotelbuchungsportale hotels.com (10%) oder booking.com (4%). Und das Onlineshopping bei MediaMarkt/Saturn (2%), Lidl (2,5%) oder About You (9%) kommt spätestens gen Weihnachten wieder richtig in Schwung. Hunger und kein Lust zu kochen: Lieferando (4%).
Was bedeuten die Prozentzahlen?
Das sind Beispiele, wie die aktuellen Cashbackraten bei meinem aktuell liebsten Cashbackportal aussehen: shoop.de. Das nutze ich jetzt schon seit vielen Jahren und es funktioniert prima. Die Cashbacks werden zuverlässig bezahlt. Und sie sind vor allem viel höher und bei viel mehr Shops verfügbar als hie und da mit dem allseits bekannten payback.de.
Wie funktioniert Cashback?
Die meisten Onlineshops zahlen normalerweise Provisionen an Suchmaschinen wie Google oder spezielle Preissuchmaschinen wie idealo.de oder geizhals.de, wenn ein Kunde dort einen Link zum Onlineshop anklickt. Das ist Teil des großen finanziellen Erfolges von Google. Wer also bequem bei Google nach einem Produkt sucht, lässt Google beim Einkauf automatisch ein paar Euro zukommen. Die Cashbackportale ermöglichen es uns, an diesem Geldsegen teilzuhaben. Das funktioniert wie folgt: Natürlich kann man sich erst mal über Google und Preissuchmaschinen über die günstigste Bezugsquelle für das Wunschprodukt informieren.
Hat man es gefunden, geht man zu shoop.de und schaut, ob der Onlineshop ein Cashback bezahlt. Dann ruft man ihn über shoop.de auf. So wird dort das Cashback vorgemerkt und einige Tage oder Wochen nach dem Einkauf auf dem shoop.de-Konto gutgeschrieben. Von dort kann man es auf sein Konto überweisen.
Tipps für die Praxis
Damit das Cashback zuverlässig funktioniert, muss wirklich kurz zuvor über shoop.de der Shop aufgerufen werden. Klickt man zwischendurch noch in einer Preissuchmaschine oder Google herum, kann es sein, dass der Registrierungslink „überschrieben“ wird und somit nichts mehr bei shoop.de ankommt. Wer ganz sicher gehen will, sucht im einen Browser (z.B. Internetexplorer) nach den besten Preisen und im anderen Browser (z.B. Firefox) wird shoop.de und darüber der Zielshop aufgerufen. Noch sicherer ist es, auch mal den Browserverlauf und die Cookies zu löschen. Das habe ich aber nur gemacht, als ich einmal 170€ Cashback für einen Mobilfunktarif bekommen wollte. Da wollte ich sichergehen – und es hat geklappt.
Hat man ein paar Euro an Cashback zusammen, dann kann man diese, wie gesagt, aufs Konto auszahlen lassen. Manchmal ist es aber noch schlauer, das Cashback „nachzuveredeln“. Zuletzt habe ich mit dem Cashbackguthaben Lieferando Gutscheine bei shoop.de gekauft. Da bekommt man 10€ Gutscheine für 9€. Das sind nochmal 10% Rabatt.
shoop.de Invitation bringt 10€ Extra-Cash
Mit Klick auf die shoop.de Links werden Sie über mich als „Werbefreund“ registriert. Sobald Sie die ersten 10€ Cashback gesammelt haben, bekommen wir beide jeweils 10€ Extra-Gutschrift.
Viel Spaß beim Cash-Back sammeln. Bei mir kamen in den letzten Jahren etliche Tausend Euro zusammen.
Vor einigen Monaten habe ich übrigens eine Alternative zu shoop.de vorgestellt. Hier fließt das Cashback direkt in die Altersvorsorge – über die sogenannte plusrente. Großer Vorteil dieser Lösung ist eine kostenlose MasterCard, die 1% Cashback auf jede Kreditkartenzahlung direkt für die Altersvorsorge reinvestiert. Das funktioniert sogar beim Lebensmitteleinkauf – auch Aldi, Lidl, Edeka… akzeptieren bekanntlich inzwischen Kreditkarten.
Aus rechtlichen Gründen muss ich schließlich darauf hinweisen, dass die oben genannten Marken sicherlich alle eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen sind.